Anfang Februar bekam ich von einem guten Bekannten den Vorschlag, mir eine  Filmpräsentation im jüdischen Museum, welche „Hier war ich einmal zu Haus“ heißt, zu besuchen.

Nachdem ich mich über den Inhalt des Filmes erkundigte, waren meine Erwartungen sehr hoch und ich freute mich darauf.

Am Abend des 13. Februar 2012 gingen wir ins jüdische Museum und besuchten die Filmpräsentation.

Nun kurz zum Inhalt: es geht um neun Protagonisten, welche aus Österreich vertrieben wurden und in die ganze Welt zogen, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Nun nach Jahrzehnten kehren sie nach Österreich zurück, um über die schrecklichen Ereignisse zu berichten, um der Welt etwas ganz besonderes zu hinterlassen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass der Film einen sehr mitreißt. Die Geschichte der Protagonisten geht einem sehr nahe und man fühlt mit ihnen mit.

Es sind nur neun von unzähligen Geschichten, aber gerade diese Geschichten lassen uns an die schreckliche NS-Zeit zurückdenken und der Opfer gedenken.

Kurz zusammengefasst kann ich sagen, dass es ein gelungener Abend war, der mich sehr mitgenommen hat und durch die authentische Art und Weise sehr berührt hat.

Ich kann allen nur empfehlen hie und da die Programmseite des jüdischen Museums zu begutachten und verschiedene Events zu besuchen.