Café Neko
Das erste österreichische Katzenkaffeehaus
Herrliches Sommerwetter, tolle Shoppingangebote und eine Stadt in der „was los ist“!
Diese Woche konnte mich nichts mehr davon abhalten, durch unsere schöne Hauptstadt zu schlendern und mich den zahlreichen Touristen anzuschließen.
Ich entschied mich für eine Shoppingtour durch das Herzen Wiens und konnte nicht umher, gleich mit einer leckeren Erfrischung zu beginnen. So besuchte ich den Eissalon am Schwedenplatz und gönnte mir einen schönen Eis-Becher! Wenn Sie mehr zur Geschichte des Eises erfahren möchten, meine Kollegin Cornelia Jarosch hat einen interessanten Artikel dazu verfaßt: Eis – einst und heute.
Gestärkt und abgekühlt ging ich weiter und stellte fest, daß bereits viele Geschäfte mit tollen Rabatten und unzähligen Angeboten locken. Die Kärntner Strasse war wie immer gut besucht und nach gut zwei Stunden, war auch ich ziemlich „angepackt“. Auf der Suche nach einem ruhigen, lauschigen Plätzchen zum Erholen, entschied ich mich für eine Seitenstrasse und endete in der Blumenstockgasse.
Meine Neugier wurde durch ein Eckhaus geweckt, welches einen ziemlich modernen Eindruck machte. Ich spähte hinein und entdeckte: Katzen! Das war es also, das erste Katzenkaffeehaus Wiens: das „Café Neko“ (neko = japanisch für Katze). Was in Japan schon längst in der Gastronomieszene vorhanden ist, brachte Besitzerin Frau Takako Ishimitsu letztes Jahr nun auch nach Wien, ein Entspannungstrend der besonderen Art.
Das „Neko“ bietet eine kleine Karte mit Speisen und Getränke (in deutscher und japanischer Sprache gelistet), das Ganze gespickt mit süßen Katzenfotos und Informationen zu deren Wesen.
Ich genoß meinen Kaffee und die Gesellschaft von „Thomas“, der sich sehr aufgeweckt und verspielt zeigte und sich auch gerne streicheln ließ. Die anderen Katzen (Sonia, Moritz, Luca und Momo) nutzten die vielen Rückzugsmöglichkeiten wie z.B. den Kletterbereich oder die Körbchen, um sich auszuruhen.
Das Café lädt täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr zu einem Besuch ein und ist für Katzenliebhaber auf jeden Fall ein Muss. Mehr Informationen über die verspielten Vierbeiner bekommen Sie hier.
Kleiner Tipp: das fotografieren ist erlaubt, allerdings ohne Blitz!