Wien erleben
Wien-Blog der Schick Hotels & Restaurants
 

Heeresgeschichtliches Museum Wien

Heeresgeschichtliches Museum

„Kriege gehören ins Museum“ … Das Heeresgeschichtliche Museum zählt zu den ältesten Museen auf Wiener Boden und präsentiert mit seiner Sammlung die Geschichte der Habsburgermonarchie sowie das Schicksal Österreichs vom 16. Jahrhundert bis 1945. Wer also Kriegsgeschichte, Sozialgeschichte und politische Geschichte sowie Technik und Naturwissenschaft als auch Kunst und Architektur komprimiert an einem Ort erleben möchte, kommt in das Heeresgeschichtliche Museum. Diesem breiten Ansatz der Militärgeschichte hat sich nämlich dieses Museum in seinen Ausstellungen verpflichtet!

Es kommt immer öfters vor, dass wir an den Rezeptionen nach dem Heeresgeschichtlichen Museum gefragt werden.

Deshalb ist es an der Zeit, sich diesem einmal näher zu widmen.

Fahren Sie zunächst mit der U1 (welche von allen 5 Schick Hotels bequem erreichbar ist) Richtung Reumannplatz bis zur Station Hauptbahnhof. Nehmen Sie dann die Straßenbahn Linie 18 Richtung Schlachthausgasse und fahren 3 Stationen bis „Heinrich-Drimmel Platz“. Von dort ist es dann nur mehr ein 5 Minuten Fußmarsch.

Neben wechselnden Sonderausstellungen erlebt der Besucher auch die Permanenten.

Saal Marine

Saal Marine

Dazu zählen

*) Dreißigjähriger Krieg

*) Türkenkriege

*) Prinz Eugen

*) Maria Theresia

*) Saal der Revolution

*) Radetzkysaal

*) Franz Joseph-Saal

*) Sarajevo

*) Erster Weltkrieg

*) Republik und Diktatur

*) Seemacht Österreich

*) Panzersammlung

*) Artilleriehallen

Wie Sie sehen können, ist es ein leichtes, dort ein paar Stunden zu verbringen.

Feldherrenhalle

Feldherrenhalle

Die Ausstellungsstücke sind nicht nur Waffen und Kriegsgerät, sondern auch Exponate, die den Weg in den Krieg verdeutlichen, wie zum Beispiel das Automobil, in dem der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Gemahlin Herzogin Sophie Chotek, am 28. Juni 1914 ermordet wurden. Auch die blutbefleckte Uniform, welche der Erzherzog an diesem Tag trug, ist ausgestellt. Kurz nach dem tödlichen Attentat brach der Erste Weltkrieg aus. Diesem widmet sich das Museum mit einer erst kürzlich eröffneten Ausstellung.

Ebenfalls ein besonderes Highlight sind die Ausstellungssäle über die Kriege mit dem Osmanischen Reich. Mit diesem trugen die Habsburger seit dem 16. Jahrhundert immer wieder bewaffnete Konflikte um die Vorherrschaft in Europa aus. Am Beginn des 18. Jahrhunderts tat sich Prinz Eugen von Savoyen besonders hervor, als er die Osmanen in entscheidenden Schlachten besiegte. Auch zu ihm finden Sie jede Menge im Museum, beispielsweise ein Kleidungsstück aus Ziegenleder, das aus seinem Besitz stammt. Ebenso aus jener Zeit stammt ein ausgestelltes Zelt, das von einem türkischen Großwesir in der Schlacht von Peterwardein vermutlich als sogenanntes Staatszelt genutzt wurde. Übrigens liegt das Schloss Belvedere, welches die Sommerresidenz des Prinz Eugen war, gleich in unmittelbarer Nähe.

Feldkuerass Graf Sporck

Feldkuerass Graf Sporck

Das Heeresgeschichtliche Museum hat täglich von 09°° Uhr bis 17°° Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt EUR 6,-, jedoch sind Personen bis zum vollendeten 19. Lebensjahr kostenlos, sofern diese als Bestätigung einen Lichtbildausweis vorweisen können.

Wann planen Sie, sich durch die Militärgeschichten führen zu lassen oder wann haben Sie es zuletzt gesehen?

© Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Herrn Mag. Thomas Edelmann, Marketing des Heeresgeschichtliches Museum zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

 



Mehr zu