ImpulsTanz 2018
Wien wird zur Hauptstadt des Tanzes
Was 1984 im noch kleinen Rahmen begann, hat sich zu einem der wichtigsten Festivals des zeitgenössischen Tanzes weltweit entwickelt. Ein Monat lang, von 12. Juli bis 12. August 2018, steht Wien im Zeichen des ImPulsTanz Festivals 2018. Unzählige namhafte Profitänzer, Choreografen und Vortragende aus der ganzen Welt begegnen einander, arbeiten gemeinsam und geben ihre Passion und Leidenschaft an die unzähligen Zuschauer, Workshop-Teilnehmer und Tanzfans verschiedenster Genres weiter – Begeisterung garantiert.
Performances 2018
Diesen Sommer lädt das ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival zu einer Zeitreise ein, vom 16. Jahrhundert bis in die unmittelbare Zukunft. Weltpremieren, österreichische Erstaufführungen, Gruppenstücke sowie Soli tanzen durch die internationale Musikgeschichte, klassische Ballettstoffe, japanisches Tanztheater, das eigene Leben oder jenes fast vergessener sowie bedeutender Persönlichkeiten, das Versagen der Politik, Fragestellungen der Millennials und neue Technologien.
Eröffnet wird das diesjährige Festival mit einem Solo des Kanadiers Dave St. Pierre: ein Abgesang auf die verpatzte Welt – komisch, mitreißend und nie deprimierend. Am ersten Wochenende schließt keine geringere als Anne Teresa De Keersmaeker an, die im Burgtheater mit ihrer Compagnie Rosas und dem weltbekannten Cellisten Jean-Guihen Queyras Johann Sebastian Bachs „Cellosuiten“ zum Tanzen bringt.
Diese Verbindung von Tanz und Musik zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm von ImPulsTanz 2018.
François Chaignaud & Nino Laisné unterziehen, begleitet von vier hervorragenden Musikern mit historischen Instrumenten, spanische Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert einer Transformation, bei Simon Mayer musizieren Menschen mit Robotern.
Im mumok startet am 23. Juni 2018 die Ausstellung „Doppelleben – Bildende Künstler_innen machen Musik“. ImPulsTanz präsentiert im Dialog mit dieser Schau hochkarätiges, experimentelles, tänzerisch-musikalisches Schaffen in verschiedensten Facetten.
Wie jedes Jahr wird im Rahmen der [8:tension] Young Choreographers’ Series die junge Generation präsentiert. Acht Produktionen aus Südkorea, den USA und Europa führen auf eine Reise durch die Gegenwart – mit gehackten Reiskochern, Musik von PRICE, Fragen über Blackness und Queerness und vielem mehr.
HIER geht‘s zum Programm 2018 samt Infos zum Ticketkauf.
Workshops und Research 2018
Vom „Schrei-Workshop, über Table-Dancing bis hin zu MixedAbilities-Workshops – das alles und noch viel mehr verspricht das neue Workshop-Department music X dance beim ImPulsTanz 2018. Mit über 200 Workshops, 10 Research Projects und 3 Teacher Trainings lädt das Festival zum Tanz in die lichtdurchfluteten Studios des Wiener Arsenal, das auch heuer wieder der Hotspot jener Tanzbegeisterten sein wird, die selbst aktiv sind – oder es werden wollen.
Eine Cafeteria lädt zum Verweilen ein, Pools bieten eine kühle Erfrischung, und die Türen zu den Workshops stehen offen. Zuschauen ist erwünscht! Auch bei den Open-Doors-Events bei freiem Eintritt, wie der Eröffnungspräsentation am 15. Juli 2018, dem Dance Battle am 4. August 2018, beim Abschlussevent am 11. August 2018 oder bei den zahlreichen Showings und Jams.
Etwa 100 Workshops sind für Anfänger geeignet – und warten mit zahlreichen Highlights auf. Stéphane „Peeps“ Moun, der bereits mit Popstars wie Culcha Candela oder für die Marken Nike und Adidas arbeitete, führt in die Welt von House, New Jack Swing und Hype. Brahms „Bravo“ La Fortune verwandelt das Tanzstudio in einen New Yorker Club. Juan Jesús Guiraldi lehrt einen unvergleichlichen Mix aus zeitgenössischem und urbanem Tanz, Parkour, Zirkus- und Volkstanzbewegungen.
Sri Louise reflektiert über das soziale Klima im Yoga des Westens, Terence Lewis lässt das Bollywood-Drama hochleben, die Russin Sasha Pirogova spinnt einen Dialog zwischen bildender Kunst und Tanz. Fabiana Pastorini & Ariel Uziga bewegen sich von Feldenkrais hin zum Tanz. Die Südafrikanerin Dada Masilo verschränkt klassisches Ballett mit zeitgenössischen Techniken. Libby Farr lehrt Ballett jenseits von Spitzenschuhen – für jedes Alter, jedes Level. Ismael Ivo, Mitbegründer von ImPulsTanz und Leiter des Balé da Cidade de São Pauolo, holt expressive, afrikanische Tänze nach Wien. Und erstmals beim Festival gibt Michal Sayfan einen Gaga-Workshop. Der Spaß an Bewegung steht bei all diesen Kursen im Mittelpunkt. So auch in Doris Uhlichs Ruhestandstanz für Menschen jenseits der 55.
2018 finden natürlich wieder MixedAbilities-Workshops statt, ebenso wie die SHAKE-THE-BREAK-Workshops für Kinder in Zusammenarbeit mit dem Dschungel Wien.
Zusätzlich zu seinem breit gefächerten Angebot an Workshops bietet ImPulsTanz fortgeschrittenen und professionell tätigen Tänzern und Performanceschaffenden eine auserlesene Reihe an Research Projekten. Die Research Projekte bestehen oftmals aus individuellem Coaching, Experimenten in der Gruppe oder intensiven Improvisationserfahrungen, die durch die Projektleiter stimuliert werden.
Mehr zu den WORKSHOPS.
Mehr zu RESEARCH.
Soçial 2018
Nach den langen und intensiven ImPulsTanz-Tagen, öffnet abends/nachts die ImPulsTanz festival lounge ihre Türen. Hier kommen Künstler und Zuschauer, Tanzfans und Musikliebhaber zusammen, tauschen sich aus und tanzen bis zum Morgengrauen.
Während der Festivalzeit präsentiert die ImPulsTanz festival lounge allabendlich Live-Konzerte und DJ Sets – bei freiem Eintritt.
Informationen zu Soçial finden Sie HIER.
Weitere Information erhalten Sie bei:
ImPulsTanz
Museumstraße 5/21
A-1070 Wien
Wiener Tanzwochen
Neustiftgasse 3/12
A-1070 Wien
T +43 1 523 55 58
F +43 1 523 55 589
Generelle Anfragen:
info@impulstanz.com
TIPP: Die Schick Hotels & Restaurants Wien liegen zentral in Wien und in der Nähe der verschiedenen Spielorte, Workshop- und Party-Locations – lassen Sie sich von einem heißen Tanz-Sommer mitreißen und vom Wiener Charme in den „SCHICKen“ Privathotels und –restaurants bezaubern.
Daten- und Bildquellen: © ImPulsTanz Pressestelle.
Startfoto: Jamilla Johnson-Small (UK) – I ride in colour and soft focus, no longer anywhere © Katarzyna Perlak, Carlos Jimenez