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Ein besonderes Ausstellungstück im Hotel Stefanie

Krippe auf der Kommode im Hotel Stefanie

Zur Weihnachtszeit im ältesten Hotel Wiens

Seit diesem Jahr gibt es in der Weihnachtszeit im Hotel Stefanie ein ganz besonderes Ausstellungstück: eine Weihnachtskrippe, selbst gebaut von unserem Rezeptionschef Andreas Spadt.

Wie bei so vielem im ältesten Hotel Wiens gibt es natürlich eine Geschichte zur Entstehung dieser Krippe. Nehmen Sie sich die Zeit und betrachten Sie die vielen liebevollen Details, die sich Andreas Spadt für dieses Kunstwerk überlegt hat.

Krippe Gesamtansicht

Gesamtansicht der Krippe

Hier seine sehr persönlichen Worte:

„Ich bin nicht der große Christkindlmarkt-Punsch-Trinker, ich mag’s lieber ruhiger und traditioneller und Krippen sind für mich ein integraler Bestandteil von Weihnachten.

Nach dem Besuch einer Krippenausstellung habe ich mich für einen Krippenbaukurs angemeldet und dort meine eigene Krippe gebaut, in der eine Ruine zum Stall gemacht wurde.

Das Hotel Stefanie wird zu Weihnachten immer besonders opulent geschmückt, eine Krippe hat jedoch noch gefehlt. Darüber waren sich alle einig und dann fiel auch rasch die Entscheidung für ein traditionelles orientalisches Motiv.

Detail: Hellenistische Ruine

Detail: Hellenistische Ruine

Die Krippenfiguren sind aus Südtirol, handgeschnitzt und handbemalt und bei jeder Krippe der Ausgangspunkt. An diesen richtet sich die Größe der Krippe, die wiederum perfekt auf die wunderschöne Kommode in der Hotellobby passt, wo die vielen liebevollen Details von allen auf Augenhöhe bestaunt werden können.

Üblicherweise findet sich eine orientalische Krippe in einem Ensemble diverser Häuser wider. Die zur Verfügung stehende Fläche bot die Möglichkeit, die Szenerie so abzubilden, dass der Stall außerhalb von Bethlehem steht. Damit der Stall dennoch zentral angeordnet ist, bietet links eine hellenistische Ruine einen Kontrapunkt in stilistischer Hinsicht und ebnet die „Skyline“.

Mit Hilfe einer Krippenbaumeisterin wurde die Idee umgesetzt und entsprechend des zur Verfügung stehenden Platzes und der geplanten Kulisse wurden die Figuren ausgewählt, damit der Maßstab passt.

Der Stall im Zentrum der Krippe

Der Stall im Zentrum der Krippe


Gebaut wird immer in der Gruppe, eine Gemeinschaft, die großen Stellenwert hat und bei der auch eine gute Kaffeejause nicht fehlen darf.

Wenn meine Familie nicht tatkräftig mitgeholfen hätte, wären wir wohl nicht einmal annähernd in den zwei zur Verfügung stehenden Wochen fertig geworden und so haben wir die größte Krippe gebaut, die von unserer Gruppe je gebaut worden ist (abgesehen von der pfarreigenen Ganzjahreskrippe meiner Heimatgemeinde).

Letztendlich haben wir es geschafft, die Krippe aufzustellen und sind sehr gespannt auf die Reaktionen unserer Gäste.“



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